Pappa al pomodoro
Zutaten
- 300 g Ciabatta , altbacken
- 1 Dose San Marzano Tomaten
- 1 Stange Staudensellerie
- 1 Möhre
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 200 ml Olivenöl
- 15 Basilikumblätter
- Salz
- Pfeffer , aus der Mühle
- Wasser
Anleitungen
- Die Zwiebel, die Karotte und den Sellerie sehr fein hacken und in der Hälfte des Olivenöls in einer tiefen, schweren Pfanne unter regelmäßigem Rühren anbraten, bis alles eine schöne goldene Farbe hat.
- Nun die Tomaten, eine großzügige Prise Salz und eine halbe Dose Wasser hinzufügen und 20 Minuten auf kleiner Flamme kochen lassen.
- In der Zwischenzeit das Brot von der Kruste befreien, grob zerreißen und in einer großen Schüssel mit Wasser bedecken.
- Nach 5 Minuten das Brot mit den Fingern zerreiben.
- Das klein geriebene Brot gut durch ein Sieb abtropfen lassen.
- Das Brot nun zur Tomatenmischung geben, dann den Knoblauch in den Topf pressen. Das Basilikum in Streifen schneiden und ebenfalls unterheben, salzen und pfeffern.
- Auf kleiner Flamme weitere 5 Minuten köcheln lassen und einen Esslöffel Wasser hinzufügen, wenn die Pappa zu viel Flüssigkeit verliert.
- Von der Flamme nehmen und den Rest des nativen Olivenöls extra unterrühren. Fertig.
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Die Zutaten für Pappa al pomodoro
Das originale Pappa al pomodoro Rezept aus der Toskana verlangt nach Pane sciocco, dem traditionell ungesalzenen Brot der Region. Gesalzenes Brot zerfällt nicht so gut, aber wer kein Pane sciocco findet, kann sich mit altbackenem Ciabatta oder Weißbrot behelfen.
Wichtig ist, dass das Brot wirklich altbacken ist. Notfalls kann man zu frisches, feuchtes Brot auch im Toaster oder Ofen trocknen.
Typisch in der Küche der Toskana
Das Gericht stammt aus der Toskana und zählt wie Panzanella zu den Klassikern der Cucina Povera. Unter den Bauern der Toskana hat es eine lange Tradition. Im Rest Italiens wurde das Gericht erst 1911 durch einen Roman bekannt. Heute isst man es überall. Für viele Italiener ist es ein klassisches Kindheitsessen.
Servierempfehlung für Pappa al pomodoro
Das Gericht kann als Teil eines Antipasto mit Grissini oder Crostini serviert werden. Viele Italiener genießen Pappa aber ähnlich wie Gazpacho als eine Art Suppe. Man kann sie im Sommer gut gekühlt löffeln und im Winter als heiße Suppe servieren.
Serviert werden sollte die Pappa klassisch im Tongefäß. Im Kühlschrank hält sie sich 2 bis 3 Tage.