Parmaschinken (Prosciutto di Parma) – italienische Spezialität mit Tradition
Parmaschinken – beliebte italienische Spezialität Der Parmaschinken oder italienisch Prosciutto di Parma ist eine der beliebtesten italienischen Spezialitäten. Sein aromatischer Geschmack und seine kupferrote Farbe machen ihn unverwechselbar. Von diesem weltweiten Erfolg wollten Fälscher seit jeher profitieren und so wird der Prosciutto di Parma heute durch das DOP-Siegel (geschützte Ursprungsbezeichnung) geschützt. Erkennbar ist die Herkunft […]
Parmaschinken – beliebte italienische Spezialität
Der Parmaschinken oder italienisch Prosciutto di Parma ist eine der beliebtesten italienischen Spezialitäten. Sein aromatischer Geschmack und seine kupferrote Farbe machen ihn unverwechselbar. Von diesem weltweiten Erfolg wollten Fälscher seit jeher profitieren und so wird der Prosciutto di Parma heute durch das DOP-Siegel (geschützte Ursprungsbezeichnung) geschützt. Erkennbar ist die Herkunft außerdem am Brandsiegel, das aus einer fünfzackigen Krone mit dem Schriftzug Parma besteht. Mit diesem von der EU verliehenen Siegel werden von der Herkunft und Aufzucht der Schweine bis zur Verpackung alle Arbeitsschritte in einer bestimmten Region garantiert.
Woher genau kommt der Parmaschinken?
Wie der Name schon vermuten lässt, kommt der Prosciutto di Parma aus Parma. Allerdings nicht aus der Stadt, sondern aus der gleichnamigen Provinz nordwestlich von Bologna. Der genaue Ursprungsort ist Langhirano am ebenfalls Parma genannten Fluss. Von dort kommen auch heute noch die meisten Parmaschinken. Für die Herstellung wird ausschließlich das Fleisch der Schweinerassen Large White, Landrance und Duroc verwendet, wobei die Schweine in einem ebenfalls festgelegten geografischen Gebiet aufgewachsen sein müssen.
Auch das Futter der Schweine ist auf Gerste und Hafer festgelegt. Außerdem bekommen sie die Molke, die bei der Parmesan-Herstellung als Abfallprodukt anfällt, zum Futter gemischt, wie es schon seit Jahrhunderten Brauch ist. Das Fleisch erhält außer Meersalz keine weiteren Gewürze. Allein durch die Lufttrocknung und den damit verbundenen Wasserverlust werden die Aromen freigesetzt.
Rezepte für Parmaschinken
Parmaschinken ist als Antipasto mit Melone sehr beliebt. Die Süße und Saftigkeit der Melone verbinden sich ideal mit dem vollen Aroma des Schinkens und machen Appetit auf mehr. Eine Variante dieses Antipastos ist der Büffelmozzarella-Parmaschinken-Melone-Salat, dessen Rezept Sie in unserer Datenbank finden. Ein ebenfalls köstlicher Salat ist jener mit Hühnchen und Parmaschinken. Als Hauptgericht kann ich Ihnen Saltimbocca alla romana empfehlen, bei dem Kalbsschnitzel in Parmaschinken gehüllt wird.
Selbstverständlich kann man Parmaschinken auch ganz profan auf Brot essen, dafür benötigen Sie aber kein Rezept. 😉
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Kommentar schreibendiese seite ist sehr informatif ich habe sie für ein referat verwendet und habe eine1 bekommen
Hi, ich bin auch Jens.