Italienischer Nudelsalat – mit Kirschtomaten
Italienischer Nudelsalat ist ein echter Klassiker: im Sommer als Mitbringsel für die Gartenparty oder das Grillfest, übers Jahr die ideale Komponente für Büffets oder einfach so zum Abendbrot. Probiere dieses Rezept unbedingt aus, Du wirst es lieben!
Inhaltsverzeichnis
Italienischer Nudelsalat – einfach und schnell
Heute kommt die Pasta kalt auf den Tisch, denn selbstgemachter italienischer Nudelsalat ist ein köstlicher Klassiker. Das Rezept ist wirklich einfach in der Zubereitung und sorgt immer für eine gelungene Abwechslung auf dem Tisch. Statt Mayonnaise verwendet das Rezept ein leichtes Dressing aus Olivenöl, Balsamico-Essig und Pesto.
Der geniale Nudelsalat enthält viele typisch italienische Zutaten wie Parmesan, Mozzarella und schwarze Oliven und hat einen ganz besonderen Geschmack. Natürlich darf auch reichlich frisches Basilikum nicht fehlen. Verwöhne Dich und Deine Lieben mit einer großen Portion Amore und diesem Salat-Rezept!
- 500 g Fusilli
- 100 g Büffel-Mozzarella
- 100 g schwarze Oliven, entsteint
- 200 g getrocknete Tomaten
- 100 g Parmesan
- 180 g Pesto Rosso
- 50 ml Olivenöl
- 25 ml Condimento Balsamico bianco
- 300 g Kirschtomaten
- 10 Stängel Basilikum
- Topf
- Sieb
- Salatschüssel
- Sparschäler, zum Hobeln von Parmesan
- kleine Schüssel
Schritt für Schritt durch’s Rezept
- Schritt 1Koche die Fusilli al dente und lass sie gut abtropfen.
- Schritt 2Würfel den Mozzarella, halbiere die schwarzen Oliven und schneide die getrockneten Tomaten in Streifen.
- Schritt 3Misch die Fusilli in einer großen Schüssel mit dem Pesto Rosso und hebe dann die geschnittenen Zutaten unter.
- Schritt 4Rühr nun in einer Schüssel das Dressing aus dem Olivenöl und dem Condimento Balsamico bianco. Dann misch das Dressing mit dem Salat.
- Schritt 5Viertel die Kirschtomaten, zupfe die Basilikumblätter vom Stängel und hobel mit einem Sparschäler breite Streifen vom Parmesanstück. Gib alles zum Salat.
- Schritt 6Vermische alles gut und lass den Salat vor dem Servieren ein bis zwei Stunden ziehen.
Unterschied zu deutschem Nudelsalat
Selbstgemachter Nudelsalat ist ein echter Klassiker. Hierzulande bereitet man ihn oft mit Mayonnaise oder Brühe zu. Dieser Nudelsalat – kalt serviert und mit einer Vielzahl von Zutaten und Dressings zubereitet – ist aber überhaupt nicht typisch für die traditionelle italienische Küche. Die große Beliebtheit der italienischen Küche hat aber überall dort, wo es eine Kartoffelsalat-Kultur gab, dazu geführt, dass „italienische“ Variationen von Nudelsalat entstanden.
Diese internationalen Versionen des italienischen Nudelsalats integrieren typisch italienische Zutaten wie Olivenöl, Balsamico-Essig, Mozzarella, Tomaten, frische Kräuter und manchmal italienische Wurstsorten oder Käse. Sicher findet man heute auch in Italien mal einen Insalata di Pasta. Aber das sind moderne Rezepte, die nicht Teil der traditionellen italienischen Küche sind.
Weinempfehlungen zum Insalata di Pasta
Zum italienischen Nudelsalat passen leichte und fruchtige Weißweine. Ein Pinot Grigio oder ein leichter Chardonnay harmonieren hervorragend mit den frischen und herzhaften Aromen des Salats. Wer es etwas unkonventioneller mag, kann auch mal einen Primitivo Rosato dazu servieren.
Kombinationsmöglichkeiten für Deinen Nudelsalat
Dieser Nudelsalat passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten. Er ist die perfekte Beilage zu gegrilltem Fleisch. Serviere ihn zu italienischen Spezialitäten wie Salsiccia, Tagliata di Manzo oder Bistecca. Als Teil eines Buffets oder einer Picknick-Auswahl ergänzt er andere Salate und kalte Speisen ausgezeichnet.
Tipps für die Zubereitung
Um den besten Geschmack aus Deinem Nudelsalat herauszuholen, hier noch ein paar Tricks für Dich:
- Verwende qualitativ hochwertige, echt italienische Zutaten. Bei Olivenöl, Balsamico und Pesto macht sich gute Qualität besonders bemerkbar.
- Wenn Du magst, kannst Du den Salat noch mit gerösteten Pinienkernen und würzigem Rucola oder hauchdünn geschnittenem Parmaschinken on top verfeinern.
- Serviere den Nudelsalat in kleinen Weckgläsern mit Deckel. Solche vorgefertigten Portionen sorgen für den Wow-Effekt.
Welche Pasta ist für den italienischen Nudelsalat geeignet?
Kurze Pasta wie die Klassiker Fusilli oder Farfalle eignen sich perfekt. Italien bietet Dir im Bereich der kurzen Pasta noch viele fantasievolle Formen, mit denen Du kulinarisch spielen kannst, zum Beispiel Vesuvio, Casrecce oder Maloreddus. Wenn Du etwas richtig Außergewöhnliches probieren willst, nimm Tortellini oder auch Gnocchi als Pasta.
Von glutenfrei bis vegan: Variation erlaubt
Das Schöne an diesem Rezept ist, dass es unendlich variierbar ist:
- Für eine glutenfreie Variante kannst Du glutenfreie Nudeln verwenden.
- Veganer können den Mozzarella durch eine pflanzliche Alternative ersetzen und veganes Pesto verwenden.
- Für einen zusätzlichen Proteinkick kannst Du gegrillte Hähnchenstreifen oder Garnelen hinzufügen.
- Wenn sich besonders viel buntes Gemüse in der Schüssel versteckt, schmeckt der Nudelsalat aber auch einfach so ohne Beilage und ist außerdem gut für die schlanke Linie.
Italienischen Pasta-Salat frisch halten
Damit Dein italienischer Nudelsalat frisch und lecker bleibt, bewahre ihn in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Dies verhindert, dass der Salat andere Gerüche aus dem Kühlschrank aufnimmt. Der Salat hält sich im Kühlschrank typischerweise 2-3 Tage. Überprüfe den Salat vor dem Verzehr, um sicherzustellen, dass er noch frisch ist.
Italienischer Nudelsalat zum Grillen
Nicht zu vergessen, der italienische Nudelsalat ist ein großartiger Begleiter für Grillabende. Er ist nicht nur einfach im Voraus zuzubereiten, sondern bietet auch eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Grillbeilagen. Anders als Salate mit viel Mayonnaise, kann er außerdem an heißeren Tagen auf einem Buffet stehen.
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